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                                Medienmitteilung 21.02.2018
                            
                                2017 war Rekordjahr im Güterverkehr am Lötschberg
2017 wurden über die Lötschbergachse über 35 Millionen Bruttotonnen Güter per Bahn transportiert. Dieser Allzeit-Lastenrekord unterstreicht die Wichtigkeit einer leistungsstarken Bahninfrastruktur durch die Alpen.
                                        Im Jahr 2017 wurden 35,7 Millionen Bruttotonnen Transitgüter über die Lötschbergachse, also durch den Basistunnel und den Scheiteltunnel, transportiert. Erstmals hat der Lötschberg damit einen Marktanteil von 54 Prozent im alpenquerenden Schienentransitgüterverkehr durch die Schweiz erreicht. Auch 2016 war mit 33,6 Millionen transportierten Bruttotonnen bereits ein Rekordjahr. Die erneute Zunahme ergibt sich zu einem Teil durch umgeleitete Güterzüge im Sommer 2017 aufgrund Bauarbeiten zwischen Luino und Novara in Italien. Zahlreiche Güterzüge wurden während dieser Sperre anstatt über die Gotthardachse über die bereits hoch ausgelastete Lötschbergachse geleitet. 
Der neue Lastenrekord zeigt, wie wichtig zwei funktionierende Transitachsen durch die Alpen für die schweizerische und europäische Verlagerungspolitik sind. Zusammen mit dem Gotthard bildet das Tunnelsystem am Lötschberg das Herzstück des wichtigsten europäischen Güterverkehrskorridors, dem Rhine Alpine Corridor zwischen Rotterdam und Genua.
                                        
    
                            Der neue Lastenrekord zeigt, wie wichtig zwei funktionierende Transitachsen durch die Alpen für die schweizerische und europäische Verlagerungspolitik sind. Zusammen mit dem Gotthard bildet das Tunnelsystem am Lötschberg das Herzstück des wichtigsten europäischen Güterverkehrskorridors, dem Rhine Alpine Corridor zwischen Rotterdam und Genua.
BLS setzt sich für Ausbau des Basistunnels ein
Als Infrastruktur-Betreiberin setzt sich die BLS für den weiteren bahntechnischen Ausbau des Lötschberg-Basistunnels (LBT) ein. Dieser ist auf 21 Kilometern nur einspurig befahrbar. Auf 14 Kilometern besteht bereits eine zweite Tunnelröhre, jedoch im Rohbau. Die lange einspurige Strecke verunmöglicht eine weitere Entwicklung im Personen- und Güterverkehr, engt den Spielraum der Fahrplangestaltung ein und führt zu hohen Betriebskosten. Über den Ausbau wird das Parlament im Rahmen des nächsten Ausbauschrittes der Bahninfrastruktur 2030/35 voraussichtlich ab 2019 beraten. Um bei einem positiven Entscheid bereit für die Ausführung zu sein, arbeitet die BLS zurzeit an der Projektierung. 
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                BLS is upgrading the Lötschberg Base Tunnel
                    
                    
                The Lötschberg Base Tunnel is the centrepiece of the BLS infrastructure and a central element of the NRLA, the New Rail Link through the Alps. However, the Lötschberg Base Tunnel is also a bottleneck because two thirds of the tunnel can only be accessed via one rail tube. At the beginning of 2024, BLS got the green light to expand the full length of the tunnel to two tubes. This will finally complete the construction.
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