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Medienmitteilung 24.08.2015

Halbjahresergebnis 2015: Mehr Bahnpassagiere befördert

Die BLS hat in einem anspruchsvollen Geschäftsumfeld mit CHF 18.1 Mio. ein zufriedenstellendes Konzernergebnis erwirtschaftet, welches aber CHF 2.1 Mio. (-10.6%) unter Vorjahr liegt. Die Wechselkurseffekte bei der BLS Cargo AG belasten das Konzernergebnis. Erfreulich fällt das Wachstum im Regionalverkehr Bahn aus: Die BLS beförderte 1.9% mehr Fahrgäste. Im September startet die Ausschreibung für die neuen S-Bahn-Züge als Ersatz für älteres Rollmaterial und für die Bewältigung des steigenden Angebots.

Das BLS-Konzernergebnis beläuft sich für die ersten sechs Monate 2015 auf CHF 18.1 Mio. (CHF -2.1 Mio. resp. -10.6% gegenüber dem ersten Halbjahr 2014). Der Betriebsertrag erhöhte sich um CHF 20.8 Mio. (+4.3%) – hauptsächlich aufgrund gestiegener Verkehrserträge bei Bahn und Bus. Hingegen sind die Verkehrserträge bei der Güterverkehrstochter BLS Cargo AG wegen der starken Wechselkurseffekte gesunken. Der Betriebsaufwand inklusive Abschreibungen stieg um CHF 24.9 Mio. (+5.6%). Ins Gewicht fielen hauptsächlich Mehrkosten für die vollständige Inbetriebnahme der neuen Doppelstockzüge und ein höherer Personalaufwand (rund 3% mehr Vollzeitstellen).

27.5 Millionen Bahngäste befördert

Im Kerngeschäft Regionaler Personenverkehr Bahn konnten im ersten Halbjahr 27.5 Mio. Fahrgäste befördert werden, +1.9% gegenüber dem Vorjahr. Ein markantes Plus von +6.8% an Anzahl Zügen verzeichnete BLS Cargo. Mit -1.4% leicht unter Vorjahr liegen die Frequenzen beim BLS Autoverlad. Die leicht negativen Passagierzahlen bei der Schifffahrt sind vor Beginn der Hauptsaison noch wenig aussagekräftig.

Ausschreibung für rund 65 neue Züge im September

Wie bereits kommuniziert, muss die BLS einen grossen Teil ihrer heutigen Zugflotte bis 2025 ersetzen. Gleichzeitig ist für geplante Angebotsschritte ab ca. 2023 zusätzliches Rollmaterial notwendig. Insgesamt muss die BLS zwischen 2021 und 2026 rund 65 Züge neu beschaffen. Die öffentliche Ausschreibung dazu erfolgt in einem zweitstufigen Verfahren und wird am 1. September 2015 beginnen. Im Beschaffungsprozess wird vor allem die Fahrzeugentwicklung längere Zeit in Anspruch nehmen – dies namentlich aufgrund zweier unterschiedlicher Einsatzzwecke. Die neuen Züge sollen einerseits im vorwiegend touristisch geprägten RE-Verkehr und andererseits in der S-Bahn mit einem starken Pendlerverkehr eingesetzt werden. Die BLS geht von einem Beschaffungszeitraum von rund vier Jahren aus. Ausgeschrieben werden einstöckige Züge.

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