Zweitausbildungen

Unsere Lokführer:innen geben Auskunft

Informationen rund um Ausbildung, Job und Anstellungsbedingungen sind wertvoll. Noch viel spannender ist es, direkt bei den Kolleginnen und Kollegen im Führerstand nachzufragen: Wie ist es, bei der BLS zu arbeiten? Finde es heraus und kontaktiere eine BLS-Lokführerin oder einen BLS-Lokführer.

Ich brauchte einen Tapetenwechsel. Als gelernte Malerin, weiss ich, wovon ich spreche. Die Arbeit im Führerstand gefällt mir, weil ich etwas Sinnvolles für die Gesellschaft tun und die unterschiedlichen Jahreszeiten und das Wetter hautnah miterleben kann – ohne dabei nass zu werden oder zu schwitzen. Im Frühjahr 2021 werde ich die Ausbildung abschliessen. Und mich bis dahin hoffentlich mit den vielen Vorschriften angefreundet haben. So viele Begriffe auswendig zu lernen, ist wirklich happig. Der lockere und unkomplizierte Umgang in der Klasse macht das Lernen aber zum Glück etwas leichter.

2018 erfüllte ich mir mit der Lokführerausbildung einen Kindheitstraum. Ich liebe es unterschiedliche Strecken zu befahren und verschiedene Fahrzeugtypen zu bedienen. Auch die Ruhe und die Selbstständigkeit schätze ich sehr. Das gefällt mir noch besser als bei meinem früheren Job als Polymechaniker und Werkstattleiter. Obwohl die Länge gewisser Dienste und die Übergänge zwischen den Diensten manchmal schon happig sind. Mich für die BLS zu entscheiden war nicht schwierig: Als Pendler kannte ich die BLS bereits bestens. Und hier darf jeder sein, wie er will. Da spielen auch meine Tattoos keine Rolle. 
Meine Faszination für Fahrzeuge war immer schon da. Die Lehre zum Automechaniker lag auf der Hand. Mein Vater war Lokführer und so kam ich in Kontakt mit dem Führerstand. Mein Fahrzeug wurde mit der Lokführerausbildung 1998 also noch grösser. Bei der BLS fühle ich mich wohl, weil sie familiärer als andere Betriebe ist. Wenn sie es schafft, die Linienvielfalt zu erhöhen, dann werde ich noch viele Jahre gerne für die BLS arbeiten. Auch weil mir die Zusatzaufgabe als Obmann in der Dienstplankommission Spass macht. Hier kann ich direkt Einfluss auf die Dienstplangestaltung nehmen. 
Der Lokführerberuf schwirrte mir schon eine Weile im Kopf herum. Aber ich befasste mich lange nicht intensiver damit, sondern bediente als Restaurationsfachmann Gäste – mal in einem Viersternehotel, ein anderes Mal auf einem Campingplatz. 2019 brach ich aus der Alltagsroutine aus und startete bei der BLS meine Lokführer-Ausbildung. Die Verbundenheit mit der Region und dem Kanton Bern ist mir wichtig. Seit März 2020 bin ich im Führerstand alleine unterwegs: Da bin ich Chef in meinem Dienst und auf meinem Zug. Diese Verantwortung gefällt mir. Allerdings ist es aufgrund der unterschiedlichen Dienste und Strecken manchmal schwierig, den Kontakt zu Berufskollegen zu pflegen. Der Umgang ist aber unkompliziert, wir sind alle per DU. Auch mit unseren Chefs. 
Bei meiner Bewerbung 2004 habe ich mir wenig Chancen ausgerechnet, da ich als Gärtner keine technische Ausbildung vorweisen konnte. Aber die Aufnahmeprüfung bestand ich mit Bravour und geniesse seither das Lokführerleben: Ohne den Chef ständig im Rücken zu haben fahre ich selbstständig durch wunderbare Landschaften – mal mit Sonnenaufgang, mal mit Sonnenuntergang. Das ist auch Entschädigung für die nicht immer familienfreundlichen Arbeitszeiten. Denn wir fahren auch am Wochenende und an den Feiertagen. Mein Wissen an angehende Lokführer/innen weiterzugeben, ist eine spannende Abwechslung. Ich schätze die BLS als lösungsorientierte Arbeitgeberin und das unkomplizierte Miteinander. 

Wie funktioniert es?

Einfach ausfüllen und der gewünschte Lokführer ruft dich an. Dann kannst du alles fragen, was dir auf der Zunge brennt. Und so herausfinden, ob wir zusammenpassen. Keine Angst, das Gespräch bleibt vertraulich und hat keinerlei Einfluss auf eine allfällige Bewerbung. 
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