BLS konkretisiert Massnahmen für Umwelt
Begleitend zum Bau der Werkstätte in Chliforst Nord will die BLS Waldränder aufforsten, Bäche renaturieren und eine Feuchtwiese als Lebensraum für Tiere anlegen. Nun prüft sie anhand von Bodenproben, wie sich das umsetzen lässt. Dafür ist die BLS ab März vor Ort.
Die BLS geht verantwortungsvoll mit dem Gebiet für die geplante Werkstätte in Chliforst Nord um. Sie prüft nun vertieft vor Ort, was es beim Bau zu beachten gibt. Zusammen mit Fachexperten will die BLS Massnahmen für die Umwelt umsetzen. Waldränder werden aufgeforstet, Bäche renaturiert und Feuchtwiesen als Lebensraum für Tiere angelegt. Bodenproben werden dabei helfen, diese Massnahmen und das Projekt zu konkretisieren. Dafür führt die BLS ab März Sondierungen in Chliforst Nord durch.
Wissen über den Boden sammeln
Proben mit einem Handbohrer zeigen, wie die verschiedenen Schichten des Bodens vor Ort aufgebaut sind. Zusätzlich wird mit einem Bohrgerät und einem Bagger etwas tiefer gegraben. An diesen Stellen lässt sich herausfinden, wie durchlässig der Boden für Wasser ist. Nachdem der Boden untersucht wurde, wird der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt. Die BLS hat die Arbeiten mit den Direktbetroffenen abgesprochen.
BLS will Aushubmaterial nutzen
Durch die Bodenproben weiss die BLS zusätzlich, was an Humus, Gestein oder anderem Material im Gebiet vorhanden ist. Je nach Qualität kann dieses für den Bau genutzt werden. So müsste weniger Baumaterial transportiert werden. Die Erkenntnisse der Sondierungen fliessen in die Ausarbeitung des Bauprojekts ein, das im ersten Halbjahr 2021 öffentlich aufgelegt wird. Die BLS will 2023 mit dem Bau ihrer neuen Werkstätte beginnen.
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